Unter der Eiche

Gedichte 2002 - 2004

 

In den Gedichten aus dieser Zeit reflektiert sich der Autor im Wesen und den Elementen der Natur. Ein Weg, um das eigene Emp­finden, das Wechselspiel von Enge und Weite zu begreifen, sich selbst in der Liebe zu erfahren. Naturerfahrung, Gedichte der Liebe, Gedichte aus Liebe, Einlassen auf sich selbst. Der Autor bewegt sich in seiner rhythmischen Sprache meist ohne Reime. Manchmal tauchen Reime auf, die wie ein zarter Wind durch Blätter streifen oder wie ein Sturm das Lebensfeuer weiter anheizen. 

Inhalt

Unter der Eiche  - Das Leid-Lied  - Mitte  -  Erde  - Buche  -  Fels  -  Geliebter Stein -  Vogel -  Et in Arcadia Ego  -  Wer bin ich?  -  Im Wald  -  Nachtgesang  -  Anovaoo’oh  -  Waldauge  -  Weiße Blüte  -  Unschuld -  Fallen  -  Im Rosengarten  -  Begegnung  -  Dornen  -  Nacht  -  Sommer der Vergangenheit -  Liebe brennt -  Rosen - Liebe brennt - Wandlung

48 Seiten, BOD-Verlag, 8.- €.  ISBN 978-3-8391-2670-7

 

Erde

 

Töne fliegen

Fliegen wie von weit

Lassen ahnen Ewigkeit.

Blütenbahnen,

Groß und breit,

Bilden in der Zeit

Grenzenlosigkeit.

Farben siegen,

Lassen Licht und Schatten

Voller Freudigkeit

Abgrundtief ermatten.

Rhythmen klingen,

Tanzen, stampfen, singen,

Hallen in den Knochen wieder.

Felsen stehen tosend,

Wellen sie umkosend,

Singend ihre Lieder.